Transkriptionen
Bis zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, vereinzelt auch bis in die vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts lernten und schrieben die Menschen in Österreich die sogenannte Kurrentschrift (in Deutschland Sütterlin genannt), deren Buchstaben teilweise weit von den uns vertrauten Formen abweichen. Es bedarf einiger Übung, bis man diese Handschriften einigermaßen fließend lesen kann.
Auch die Handschriften der folgenden Generation sind teilweise sehr individuell. Man schrieb noch viel öfter und mehr als heute mit der Hand, entsprechend 'verschliffen' oder 'ausgeschrieben' ist das Schriftbild, sodass auch hier Übung und Erfahrung zum Lesen gefragt sind.
Damit nicht alle Ungeübten vom Lesen der Schriftstücke im Familienarchiv ausgeschlossen sind, habe ich einen Teil der mir interessant erscheinenden Stücke 'transkribiert', d. h. in heutige Schrift übertragen und auf dieser Internetseite zugänglich gemacht.